Ponant stellt neue Expeditionsschiffe vor

Die Ponant Explorer-Klasse. Foto: PONANT - STERLING DESIGN INTERNATIONA

Le Lapérouse, Le Champlain, Le Bougainville und Le Kerguelen heißen die vier neuen Schiffe der Ponant Explorer-Klasse unter französicher Flagge.

(al) Die fränzösiche Reederei Ponant stellte heute gleich vier Schiffsneubauten vor. Die Schiffe der Baureihe Ponant Explorer-Klasse sollen die führende Marktstellung von Ponant bei Luxusexpeditionen unterstreichen. Die ersten beiden Superyachten werden im Sommer 2018 in den Fahrplan aufgenommen, die anderen beiden kommen im Sommer 2019. „Mit der für Ponant typischen Mischung aus exzellentem Design, modernster Technik, geringer Bettenzahl und dem Bekenntnis zum Umweltschutz, werden die neuen Yachten auch in bislang noch nicht angefahrenen, noch schwerer erreichbaren Destinationen eingesetzt werden können,“ hieß es in einer Mitteilung der Reederei.

Die Namen der vier neuen Schiffe der Ponant Explorer-Klasse sind nach den großen französischen Entdeckern benannt, die aufbrachen, um neue Kontinente zu entdecken. Sie heißen Le Lapérouse, Le Champlain, Le Bougainville und Le Kerguelen.

Die Namenswahl unterstreicht auch Ponants Loyalität zur französischen Flagge. Die Trikolore zählt nach der Rangliste des Pariser MoU (Memorandum of Understanding / Hafenstaatkontrolle) zur einer der sichersten Schiffsbeflaggung der vergangenen Jahre. Ponant ist die einzige Kreuzfahrtreederei, die unter dieser Flagge fährt mit hohen Umwelt- und Arbeitsstandards sowie Sicherheitsvorkehrungen.

Die Schiffe der Ponant Explorer-Klasse werden 131 Meter lang sein und über 92 Suiten und Kabinen verfügen. Die Besatzungsstärke beträgt 110 Crewmitglieder. Die vier neuen Kreuzfahrtyachten werden nach den Regeln des internationalen «CLEANSHIP»- Siegels (Bureau Veritas) gebaut und verfügen über innovative Technik zum Umweltschutz:

  • Ein Dynamic Positioning System, um keinen Anker werfen zu müssen, um den Meeresboden zu schonen
  • Leisen, verbrauchsschonenden Elektroantrieb
  • Dieselmotoren mit leichtem MDO (Marine Diesel Öl)
  • Modernste Abwasser- und Müllanlagen
  • Energiesparlampen
  • FarSounder Sonar, das den Meeresgrund in 3D-Ansicht abbildet
Nicole Deutzmann-Asmussen
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