Wien
Gemeinsam mit dem Magazin GEO bietet nicko cruises ein ungewöhnliches Reiseformat an – 8 Tage Flusskreuzfahrt von Passau nach Budapest und zurück. Wir wollten das neue Format auf dem Fluss einmal kennenlernen und sind Anfang Mai auf die MS Maxima gegangen um wundervolle Tage auf dem Fluss zu erleben. In unserer Serie erfahrt ihr in den nächsten Tagen alles über die GEO Cruises.
Pünktlich um 7 Uhr erreichten wir die österreichische Hauptstadt und legten mitten in der Stadt am Handelskai an. Am Vormittag steht heute eine Stadrundfahrt an und am Nachmittag habe ich einen weiteren Ausflug auf eigene Faust in die Donaumetropole geplant. Der erste Blick am morgen ging in Richtung UNO-City am gegenüberliegenden Donauufer, hier ist die Skyline vor allem mit Hochhäusern gesäumt und es lässt sich noch nichts vom klassischen Wien erkennen, auf dem Sonnendeck hingegen sah ich auf die Jubiläumskirche, hier lässt sich die Schönheit der Stadt schon erahnen.
Vienna calling
Pünktlich um halb Neun startete die Stadtrundfahrt Wien, das Angebot vom GEO-Fotografen Hauke Dressler zum Coaching nahmen viele Reisende wieder an und stiegen in den dafür vorgesehenen Bus 1. Erst schauten wir uns aus dem Bus einige der schönsten Sehenswürdigkeiten, wie den Prater mit dem Riesenrad an und verließen am Volksgarten, nahe des Burgtheaters den Bus und machten uns zu Fuß auf dem Weg. Der Platz war perfekt gewählt, denn von hier kamen wir an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Durch den Park ging es zum Heldenplatz, hier überholte uns beim joggen der österreichische Bundeskanzler Christian Kern. Auf dem Heldenplatz gab es schon viel zu sehen, das äußere Burgtor und die neue Burg faszinierten, genauso wie die Hofburg und das Sisi-Museum und das angrenzende Palais Pallavicini. Am Josefbrunnen vorbei ging es zur Domkirche St. Stephan, ein von außen wirklich beeindruckendes Gebäude.
Schon auf dem Weg hat Hauke Dressler vielen hilfreiche Tipps und Tricks zum fotografieren gegeben, dabei ist er wieder auf jeden Kameratyp eingegangen und hat auch ungewöhnliche Perspektiven angesprochen. Das kam richtig gut an. An der Domkirche hatten wir eine Stunde Zeit die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden und zurückzukommen, oder wer mochte selbstständig zum Schiff zu gehen. Nachdem ich mit einigen Mitreisenden noch weiter die Chance nutzte und spannende Tipps von Hauke Dressler erhielt, wir probierten verschiedene Perspektiven in der Fußgängerzone aus, machte ich mich mit einen weiteren Reisenden auf dem Weg und erkundete die nahe Umgebung. Das war die richtige Entscheidung, denn er kannte sich sehr gut in Wien aus und wir verabredeten uns am Nachmittag zur gemeinsamen Wien Tour.
Wien intensiv
Direkt nach dem Mittagessen an Bord hieß es für uns „Wien auf eigene Faust“, keine 5 Minuten vom Anlegeplatz befindet sich die U-Bahnstation und drei Stationen später waren wir mitten in der Wiener Innenstadt. Von der Station Schwedenplatz führte uns der erste Weg in das Hard Rock Cafe und von dort weiter Richtung Domkirche. Leider war es hier am Nachmittag sehr voll, so das wir uns entschieden diesen Punkt auszulassen. Am Albtertina angekommen nutzten die die Möglichkeit auf die kleine Aussichtsplattform zu gehen und konnten direkt auf die Staatsoper sehen. Schon einmal hier schauten wir natürlich zum Café Sacher hinüber – wirklich beeindruckend.
Das nächste Ziel war der Burggarten und der Maria Theresien Platz, hier befindet sich auch das Kunsthistorische Museum Wien und das Naturhistorische Museum Wien, und weiter durch den Volksgarten zum Parlament. In dem Gebäude an der Wiener Ringstraße, in dem die beiden Kammern des österreichischen Parlaments tagen, war an diesem Tag viel los, direkt an das Gebäude ging es aufgrund von Polizeiabsperrungen leider nicht ran. Aber auch aus einiger Entfernung lässt es sich bestaunen. Rechts vom Parlament befindet sich das 1872 bis 1883 im neugotischen Stil errechtete Wiener Rathaus und einige Schritte weiter ist schon die Votivkirche in Sichtweite. Es lässt sich in Wien wirklich kaum ein Schritt machen, ohne eine Sehenswürdigkeit zu entdecken. Die Zeit ist dabei im Fluge vergangen und dann hieß es auch schon zurück zum Schiff für uns. Mit der U-Bahn war das in wenigen Minuten möglich.
Langsam Abschied nehmen
Am Abend merkte ich wieder, die Reise geht bald zu Ende. Auf dem Programmplan steht noch der Piratenschmaus und die Crewshow im Salon. Beim Piratenschmaus war die gesamte Mannschaft im Restaurant in Piratenkleidung und sogar einige Gäste ließen es sich nicht nehmen und verkleideten sich. Die folgende Crewshow im Salon war richtig gut gemacht, die Dame von der Rezeption führte gekonnt durch das Programm, dass neben Zauberkunststücken und Sketche auch einige Gesangs- und Tanzdarbietungen enthielt, die bei den Passagieren richtig gut ankamen.
Weitere Informationen
Die Donaukreuzfahrt von Passau nach Budapest und zurück dauerte 8 Tage und hatte einen Over-Night in Budapest. In unserem Reisebricht erfahrt ihr alle Details zur außergewöhnlichen GEO Cruises und habt die Möglichkeit die Reise auch bildlich in den kleinen Bildergalerien zu erleben. Auch im kommenden Jahr bietet nicko cruises wieder die GEO Cruises an.
Mehr Informationen erhaltet ihr direkt auf nicko-cruises.de und natürlich direkt bei uns.
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