nicko cruises: 8 Tage GEO Cruises auf der Donau – Reisebericht Tag 7

Langsam geht die GEO Cruises zu Ende - Am letzten Tag besuchten wir Linz. Foto: bergeest
Langsam geht die GEO Cruises zu Ende - Am letzten Tag besuchten wir Linz. Foto: bergeest

Linz

Gemeinsam mit dem Magazin GEO bietet nicko cruises ein ungewöhnliches Reiseformat an – 8 Tage Flusskreuzfahrt von Passau nach Budapest und zurück. Wir wollten das neue Format auf dem Fluss einmal kennenlernen und sind Anfang Mai auf die MS Maxima gegangen um wundervolle Tage auf dem Fluss zu erleben. In unserer Serie erfahrt ihr in den nächsten Tagen alles über die GEO Cruises.

Am vorletzten Reisetag steht noch Linz auf dem Reiseplan, aber erstmal wird es einen gemütlichen Vormittag an Bord der MS Maxima geben. Das Wetter spielte super mit und ich nutzte wieder einmal das Sonnendeck. Hier konnte ich, wie auch die Tage zuvor, die Landschaft genießen und mit vielen Mitreisenden ins Gespräch kommen. Überall hörte ich wie toll die Reise bisher war, vor allem Budapest und Bratislava sind positiv in Erinnerung geblieben, aber auch Wien, Krems und Esztergom waren für viele besonders sehenswert. Einige erzählten mir, dass sie die Tour gerne einmal bis ins Donaudelta erleben möchten oder auf anderen Flüssen weitere Flusskreuzfahrten machen werden. Ich habe sogar Reisende kennengelernt, die bereits mehrfach auf der Donau die Strecke Passau-Budapest gefahren sind und jedes Mal wieder etwas neues entdecken.

Am Morgen fuhren wir an der Burg Werfenstein vorbei. Foto: bergeest
Am Morgen fuhren wir an der Burg Werfenstein vorbei. Foto: bergeest

Ankunft Linz

Um halb Zwei erreichten wir dann die Landeshauptstadt von Oberösterreich und ich machte mich gleich auf dem Weg in die historische Altstadt. Eigentlich hatte ich geplant dieses Mal einen Ausflug alleine zu starten, aber schon kurz nachdem ich eine kleine Gasse durchquerte traf ich Mitreisende und kam so mit ihnen ins Gespräch. Wie es dann so ist schloss ich mich mit einem älteren Ehepaar zusammen und wir fingen an die Altstadt zu erkunden.

Vom Schloss Linz ging es zum Landhaus, das aus dem 16. Jahrhundert stammt und heute Sitz des Landeshauptmannes, des Landtages und der Landesregierung Oberösterreichs ist. Der italienisch inspirierte Arkadenhof ist beim Linz Aufenthalt auf jeden Fall einen Besuch wert, wunderschön. Von hier ging es durch die Heerenstraße direkt zum Linzer Mariendom. Ich war wirklich überrascht vom Gebäude, über eine Nebenstraße kommend sah der große Dom so unscheinbar aus, eine kleine Tür führte uns in das Gebäude. Überwältigend ist die treffende Beschreibung für den 1855 durch den Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier gebauten Dom. Der Dom wirkte von Innen sehr dunkel, aber wenn man erst einmal in der Mitte steht ist es doch sehr hell, die historischen Fenster mit den zahlreichen Bildnissen bringen das richtige Licht in den Gottesbau. Kaum vorzustellen, wie das alles gebaut wurde, nicht nur die Höhe beeindruckt, auch die vielen Details am Kirchenbau. Ich war wirklich überwältigt und empfehle jeden einen Besuch des Mariendoms. Getoppt wurde das Ganze beim hinausgehen, am Ausgang ging ich nun rechts auf dem großen Platz vor der Kirche und sah den Dom das erste Mal in voller Pracht von außen.

Impressionen aus Linz

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Der Linzer Mariendom. Foto: bergeest

Über Klosterkirche, Mozartkreuzung, Karmelitenkirche und Ursulinenkloster ging es durch die Fußgängerzone wieder zurück in Richtung Schiff. Ein kurzer Stopp war natürlich noch drin und ich suchte mir am Hauptplatz an der Dreifaltigkeitssäule noch ein schönes Cafe und setzte mich einige Zeit gemütlich hin. Der Hauptplatz liegt etwa 5 Minuten vom Schiff entfernt und ist von vielen historischen Gebäuden gesäumt.

Nehmt Abschied

Unser letzter Abend an Bord der MS Maxima ist nun unwiederruflich gekommen, am Abend fand im Salon ein kleiner Abschiedssektempfang statt und danach hieß es schon Abschieds-Gala-Dinner im Restaurant. Obwohl sich das Küchenteam jeden Tag viel Mühe gab und es aus meiner Sicht nicht zu toppen wäre, schaffte es die Küchencrew sich selbst zu übertreffen. Ein perfektes Gala-Dinner bei dem alles stimmte, natürlich mit dem Kreuzfahrt-Höhepunkt, der Eisbombe am Ende. Allen Gästen schien es mehr als gefallen zu haben und auch bei mir am Tisch gab es nur Lob für die Küchencrew. Ein gelungenes Abschiedsessen. Im Anschluss wurde noch lange im Salon gefeiert und die angebotene Tombola ausgelost, ich wechselte am Abend mehrmals zwischen Sonnendeck und Salon und kam in viele interessante Gespräche zur Reise mit Mitreisenden.

Das Gala-Abendessen war der einer der Höhepunkte der Reise. Foto: bergeest
Das Gala-Abendessen war der einer der Höhepunkte der Reise. Foto: bergeest

Der letzte Abend bot auch noch die Möglichkeit die Bordrechnung zu begleichen, nach dem letzten Drink im Salon konnte die Rezeption aufgesucht werden und unbürokratisch bezahlt werden. Ob Bargeld, EC-Karte oder Kreditkarte, nach Nennung der Zimmernummer und der Kontrolle des Beleges war die Zahlung schnell abgeschlossen, so das am kommenden Morgen nicht mehr viel vor der Abreise erledigt werden musste.

Der Kapitän verabschiedete sich am letzten Abend persönlich. Foto: bergeest
Der Kapitän verabschiedete sich am letzten Abend persönlich. Foto: bergeest

Weitere Informationen

Die Donaukreuzfahrt von Passau nach Budapest und zurück dauerte 8 Tage und hatte einen Over-Night in Budapest. In unserem Reisebricht erfahrt ihr alle Details zur außergewöhnlichen GEO Cruises und habt die Möglichkeit die Reise auch bildlich in den kleinen Bildergalerien zu erleben. Auch im kommenden Jahr bietet nicko cruises wieder die GEO Cruises an.

Mehr Informationen erhaltet ihr direkt auf nicko-cruises.de und natürlich direkt bei uns.

Hier kommt ihr direkt zu den anderen Reisetagen.

Schleusendurchfahrt Wallsee-Mitterkirchen

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Impressionen der gemeinsamen Schleusendurchfahrt mit der MS Heidelberg. Foto: bergeest

Oliver Asmussen

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