Die AIDAdiva wird 10 Jahre

AIDA spendet für die Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help. Foto: bergeest
AIDA spendet für die Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help. Foto: bergeest

Zehn Jahre Sphinx-Klasse

Vor fast genau zehn Jahren wurde die AIDAdiva in Hamburg getauft, das erste Schiff der Sphinx-Klasse läutete eine neue Schiffs-Klasse ein und es folgten ihr in den kommenden Jahren fünf weitere Kreuzfahrtschiffe.

(nb) Mit 252 Meter Länge und 2.500 Passagieren auf 11 Passagierdecks ist das damals neuste Schiff der AIDA-Flotte ganze 49 Meter länger als die drei Jahre zuvor in Dienst gestellte AIDAaura. Die AIDAdiva steht auch für den deutschen Kreuzfahrtschiffbau in einer wichtigen Tradition, denn das Unternehmen gab den Auftrag für das Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft in Papenburg und das wurde bis zur AIDAstella 2013 beibehalten. Erst die AIDAprima und später die AIDAperla wurden nicht mehr auf der Meyer Werft gebaut, sondern auf der Mitsubishi Werft im japanischen Nagasaki. Mit den nun geplanten Kreuzfahrtschiffen der Helios-Klasse kehrt AIDA wieder auf die Meyer Werft in Papenburg zurück und 2018 wird das erste Schiffe der neuen Klasse die Werft verlassen.

Erstes Schiff einer neuen Klasse

Bereits im Oktober 2004 gab AIDA den Bau von zwei neuen Kreuzfahrtschiffe bekannt und am 25. Oktober 2005 begann der Bau der AIDAdiva mit dem Schnitt der ersten Stahlplatte in Papenburg. Keine sechs Monate später fand die Kiellegung am 3. März  in Papenburg statt und der Name des neuen Kreuzfahrtschiffes wurde bekannt gegeben, Ende September 2006 war es endlich soweit und der Neubau absolvierte Erfolgreich das Aufschwimmen in Papenburg. Nach den restlichen Arbeiten wurde die AIDAdiva nach Hamburg überführt. Mit dem neuen Schiff der AIDA-Flotte verließ übrigens die erste AIDAblu die Flotte und wechselte zur Konzernschwester Ocean Village, drei Jahre später wurde dann bereits wieder ein Neubau AIDAblu genannt.

Das Freideck der AIDAdiva bei Nacht. Foto: bergeest
Das Freideck der AIDAdiva bei Nacht. Foto: bergeest

Grandiose Taufe in Hamburg

Eine echte Premiere war die Taufe in Hamburg, während des viertägigen Events AIDA Days im April 2007 fanden viele Aktivitäten im Hamburger Hafen statt, die ihrem Höhepunkt mit der Taufe am 20. April 2007 fanden. Während zuvor die AIDAcara von Christiane Herzog, die AIDAvita von Doris Schröder-Köpf und die AIDAaura von Heidi Klum getauft wurden gab es diesmal eine echte Premiere, gemeinsam mit dem Hamburger Abendblatt wurde eine Taufpatin gesucht. Die Wahl fiel am Ende des Auswahlprozesses auf Maria Galleski, die damals 42-jährige Rellingerin ist zur damaligen Zeit schon mehrmals mit AIDA gefahren und stammt aus einer Seefahrer Familie. Nach einer großen Lasershow und einem Feuerwerk vor den Landungsbrücken fand die Taufe direkt vor den Hamburger Fischauktionshallen statt. Der Auftakt für viele weitere fulminante Feiern dieser Art in Hamburg.

Die Taufe der AIDAdiva in Hamburg. Foto: AIDA Cruises/ Kay Nietfeld
Die Taufe der AIDAdiva in Hamburg. Foto: AIDA Cruises/ Kay Nietfeld

Das Jubiläumsjahr

Im Sommer ist die AIDAdiva in Warnemünde stationiert und fährt Ende April bis Anfang Mai die beliebte 4-tätige Kurzreise Oslo und Kopenhagen und im Anschluss bis Anfang September die Ostsee Route mit St. Petersburg, Stockholm und Helsinki. Am 1. September startet sie zur Transatlantiküberquerung nach New York und fährt dann an der östlichen Küste Nordamerikas.

Auch 2017 wird die AIDAdiva den Sommer über in Warnemünde stationiert sein. Foto: Georg Scharnweber / AIDA Cruises
Auch 2017 wird die AIDAdiva den Sommer über in Warnemünde stationiert sein. Foto: Georg Scharnweber / AIDA Cruises
Oliver Asmussen

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