Feuer an Bord der Black Watch

Die Black Watch in Hamburg (Archivbild). Foto: bergeest
Die Black Watch in Hamburg (Archivbild). Foto: bergeest

(nb) Die Fred. Olsen Cruise Lines hat heute bestätigt, dass die Black Watch wegen eines Brandes auf See zwei Stunden früher als geplant in Funchal, Madeira angekommen ist. Die Kreuzfahrt musste an diesen Punkt abgebrochen werden.

Es gab einige Schäden an der Verkabelung an Bord, die sich auf die Beleuchtung und die Kommunikation auswirken. Die Reederei versichert aber, dass alle anderen Anlagen an Bord normal arbeiten. Die Schäden an der Verkabelung wirken sich aber auf zwei der Hauptmotoren aus, so dass es eine Reparatur bedarf. Da die arbeiten Störungen und Einschränkungen auf dem Schiff verursachen werden, wurde entschieden die derzeitige Kreuzfahrt abzubrechen. Laut der Reederei sei es das beste für die Kunden, da ansonsten  mit zu vielen Komforteinbussen zu rechnen sei.

Die Gäste sollen nun mit einer gecharterten Maschine zum Zielhafen geflogen werden, wo sie dann ihre Abreise antreten können. Die Reederei kündigte weiter an, dass Kapitän Henrik Mattssondie Reisenden während des Vorfalles die ganze Zeit vollständig informiert hatte.

Bereits jetzt kündigt die Reederei für den Ausfall der Reise Entschädigung an, die 696 meist britischen  Reisenden sollen zeitnah über die Modalitäten informiert werden.

Nach jetzigen Sachstand wird die kommende Kreuzfahrt am 8 Juli in Richtung Norwegische Fjorde wie geplant stattfinden.

Informationen bietet die Reederei auch über ihre Facebook Seite:

https://www.facebook.com/fredolsencruiselines

Oliver Asmussen

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