Die Stimme und Augen ohne Licht von S.K. Tremayne

S.K. Tremayne Die Stimme Cover

Buchrezensionen: Die Stimme und Augen ohne Licht von S.K. Tremayne

Schon länger stand der letzte Band Die Stimme von S.K. Tremayne, meinem Lieblingsautor in Punkto Thriller, im Regal. Da er im Mai einen Kurzroman veröffentlich hat und ich diesen auch schon bestellt habe, wollte ich endlich das letzte große Werk lesen. Diese Rezension beinhaltet zwei Bücher: Die Stimme und Augen ohne Licht von S.K. Tremayne.

Eine Geschichte, die fast „alltagstauglich“ ist

Die freie Journalistin Jo Ferguson ist nach der Trennung von ihrem Mann bei ihrer besten Freundin Tabitha in deren Wohnung eingezogen. Die meiste Zeit alleine, ist ihr einziger „Gesprächspartner“ Electra, ein Home Help System. Als Electra plötzlich anfängt, Geschichten aus Jos Vergangenheit zu erzählen und sie zu bedrohen, zweifelt diese an ihrem Verstand. Da ihr schizophrener Vater sich bereits in jungen Jahren umgebracht hat, glaubt Keiner ihrer Freunde die kuriosen Vorkommnisse und stempelt sie als verrückt ab. Irgendwann alleine mit all ihren Problemen, ist Jo die Einzige, die nicht glaubt, bereits schizophren zu sein. Und das will sie beweisen.

Wieder ein spannendes Werk von S.K. Tremayne

Die Stimme von S.K. Tremayne ist das 4. Buch des Autors und meiner Meinung nach, mehr als gelungen. Sehr schnell zieht der Leser natürlich die Parallelen zu dem wohl bekanntesten „Home Help System“. Ich denke, das hat S.K. Tremayne auch so beabsichtigt. Wie immer in seinen Geschichten, weiß der Leser irgendwann nicht mehr, was Realität oder Fiktion ist; die Grenzen verschwinden hiergehend.

Obwohl die Geschichte spannend ist und vielen Wendungen nimmt, ist sie klar strukturiert und lässt den Leser nicht mehr los. Die Stimme von S.K. Tremayne ist ein gelungener Thriller.

Augen ohne Licht S.K. Tremayne Cover

Buchrezension: Augen ohne Licht von S.K. Tremayne

Und nun folgt die kurze Vorstellung des bereits oben erwähnten Kurzromans. Mit nur 93 Seiten hat S.K. Tremayne einen guten Kurzthriller auf den Markt gebracht, der sich sehr zügig lesen lässt.

Die Geschichte:

Eine Frau erwacht in einem stockdunklen Raum und glaubt erst, in ihrem Bett zu liegen. Nach und nach fällt ihr auf, dass es sich nicht um das eigene Schlafzimmer sondern um einen ihr fremden Ort handelt. Verzweifelt versucht sie der Finsternis und dem Raum zu entkommen. Aber die Zeit läuft ihr davon…

„Ein Kurzthriller aus aktuellem Anlass“,

diese Aussage erschloss sich mir erst am Schluss des Buches. Bis dahin hat es der Autor wieder perfekt geschafft, den Leser in einem völlig falschen Glauben der Tatsachen zu lassen.

„Kurz und knackig“ trifft es bei dem neustem Roman meines Lieblingsautors für Thriller. Spannend und „verwirrend“ wie immer mit einem perfekten Ende.

Aufgrund der relativ geringen Seitenanzahl der Bücher habe ich hier erstmals zwei Bücher in einer Rezension aufgeführt: Die Stimme und Augen ohne Licht von S.K. Tremayne

Tanja Sauter
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