Synthetischer Treibstoff für die Schiffe von Croisi Europe
Engagement in Sachen Umwelt. Croisi Europe setzt synthetischen Treibstoff auf seinen Schiffen ein.
Die Reederei CroisiEurope hat auf drei ihrer Flusskreuzfahrtschiffe erfolgreich synthetischen Treibstoff getestet. Die MS Renoir, die MS Botticelli und die MS Seine Princess wurden jetzt auf GTL-Kraftstoff (Gas to Liquids) umgestellt, der weniger CO2, Stickoxid und Feinstaub freisetzt als der bislang verwendete Diesel-Kraftstoff. Der synthetische Treibstoff, der auch keinen Rauch erzeugt, soll in Kürze auf der gesamten Flotte eingesetzt werden. Bei dieser Umstellung arbeitet das französische Unternehmen mit seinem Partner AS Energy zusammen. Der Kraftstoff ist glasklar und riecht nicht annähernd so kräftig wie Diesel. Leider ist „Synfuel“, wie der Kraftstoff auch umgangssprachlich genannt wird, knapp 30 Cent pro Liter teurer.
Herstellung Synthetischer Treibstoff
Bei der Herstellung künstlicher Kraftstoffe können verschiedene chemische Verfahren eingesetzt werden. Mit „synthetisch“ kann zum anderen hervorgehoben werden, dass der Kraftstoff durch chemische Verfahren hergestellt wurden, die als Synthese bezeichnet werden, also der Herstellung einer höheren Verbindung aus mehreren niederen Verbindungen. Diese Definition trifft insbesondere auf die XtL-Kraftstoffe zu, bei denen der Rohstoff zunächst in ein Synthesegas aus niederen Verbindungen (H2, CO etc.) zerlegt wird, um daraus wiederum höhere Kohlenwasserstoffe herzustellen
„CroisiEurope möchte seinen Beitrag leisten, um neue Entwicklungen zur Verbesserung der Umweltbilanz voranzutreiben“, so Thomas Götten, Geschäftsführer von Anton Götten Reisen und deutscher Generalagent der Reederei. „Neben dem GTL-Kraftstoff setzen wir auch in anderen Bereichen auf neueste Technik, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.“
Weitere Umweltmaßnahmen
Mittels moderner Wassersparer wird das Abwasser auf den Schiffen mittlerweile um 35% reduziert. Zudem ist die gesamte Flotte mit Greenship-Motoren ausgestattet, die den strengsten europäischen Umweltnormen entsprechen. Spezielle Systeme an Bord sorgen für die Abwasserentsorgung in den städtischen Abwassernetzen und in Wasseraufbereitungsstationen.
Zur Reduzierung der Motorabgase an den Anlegestellen nutzt CroisiEurope, wo vorhanden, entsprechende Stromanschlüsse (Powerlock connectors). An den CroisiEurope-eigenen Docks investiert die Reederei ebenfalls in diese Installation.
Wir waren für Sie an Bord der Elbe Princess II!
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