Queen Victoria befuhr erstmals den Amazonas bis nach Manaus

Queen Victoria erreicht Manaus

(nb) Die Queen Victoria darf ab sofort den Titel des größten Schiffes, das jemals den Amazonas befahren hat, für sich beanspruchen. Kapitän Peter Philpott hat das Luxus-Kreuzfahrtschiff der Traditionsreederei Cunard Line im Rahmen seiner Weltreise sicher den Fluss bis nach Manaus hinaufgefahren. Die ausgebuchte Queen Victoria kam aus Bridgetown auf Barbados und legte nach einem Aufenthalt in Manaus, dem sechsten Hafen ihrer Kreuzfahrt, in Richtung Santarem/Brasilien ab.

Der Amazonas hat insgesamt eine Länge von ungefähr 6500 Kilometern und mündet in einen fast 200 Kilometer breiten Mündungsbereich im Atlantik. Der Amazonas ist von der Atlantikküste bis Manaus mit großen Kreuzfahrtschiffen befahrbar. In Manaus und inzwischen auch in einigen anderen Orten können großen Schiffe anlanden und vielfältige Zwischenstopps anbieten. Bis Manaus sind es 1700 Kilometer Flussstrecke vom Atlantik und den Kreuzfahrern bietet sich dort einiges zu entdecken. Der angrenzende Urwald, der als Region mit der größten Artenvielfalt der Welt gilt oder das Teatro Amazonas, ein Opernhaus im Stil der italienischen Renaissance gehören zu den Bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

2018 startet Weltreise ab Hamburg

Auf ihrer 121-tägigen Weltreise wird die Queen Victoria außerdem unter anderem Rio de Janeiro, Sydney und Los Angeles besuchen. Auch im nächsten Jahr wird die Queen Victoria wieder zu einer Weltreise aufbrechen, dann sogar ab/bis Hamburg. Zudem bietet Cunard Line kürzere Weltentdeckerreisen an. So zum Beispiel eine 16-tägige Reise von Fort Lauderdale nach Rio de Janeiro. Diese Reise ist optional bis Hamburg verlängerbar.